Allergische Erkrankungen sind auf dem Vormarsch. Viele Faktoren können dafür eine Rolle spielen (z.B. Lebensgewohnheiten, Umwelteinflüsse). Sie betreffen nicht nur die Haut sondern auch viele andere Organe (z.B. Augen und Nase, Lunge, Darm, Kopfschmerzen). Von der Allergie abzugrenzen sind sogenannte „Pseudoallergien" (z.B. Lactose/Fruktose-Intoleranz oder Histamin-Intoleranz, HIT). Das Eintreten einer Allergie auf z. B. Lebensmittel, Schimmel oder Latex ist nicht Dosis-abhängig. Das heißt, dass schon kleinste Mengen an Allergen (z. B. nur ein kleiner Erdnusskrümel) auch manchmal zu tödlichen Ereignissen führen können (allergischer Schock). Hier spielen immer Antikörper eine Rolle, die in der Regel auch im Blut nachgewiesen werden können.

Eine gute Diagnostik sollte auch hier der Therapie vorangestellt werden. Durch jahrzehntelange Forschungserfahrungen mit immunologischen Arbeitsmethoden und Erfahrungen bei der Diagnose und Therapie von Allergiepatienten besitze ich ein hohes Erfahrungspotential bezüglich der Hintergründe und Aussagekraft von Allergietests. Wenig aussagekräftige Allergietests werden leider viel zu häufig angeboten und verwirren mehr als dass sie helfen. Auch die falsche Interpretation von Allergietests kann schlimme Auswirkungen auf Ihre Lebensqualität haben.
Mir ist es wichtig, dass ich Ihnen als Patient/In die diagnostischen Ergebnisse, die fast ausschließlich durch Tests in meiner Praxis erhoben werden können, durch gutes Erklären nahebringe.
Bei der Entscheidung zur Durchführung einer Therapie (z. B. die Hyposensibilisierung bei Allergien) wird mit Ihnen als Patient gemeinsam abgewogen, ob eine solche Therapie durchgeführt werden sollte oder nicht.
Auch hier lege ich auf eine verständliche und ausführliche Beratung über die Wirkungen und möglichen Nebenwirkungen wie auch über den zeitlichen Verlauf der Therapie den größten Wert.


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